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Schweizer Berghilfe - Coronakrise: Zweijährige Aufbauarbeit bedroht

Berglandwirtschaft, Agrotourismus und betreutes Wohnen: Mit dieser einzigartigen Kombination hat sich eine junge Emmentaler Familie eine Existenz aufgebaut. Doch die Coronakrise gefährdet das Projekt. Landjäger.ch unterstützt mit einem Beitrag an die Schweizer Berghilfe die Bauern im Rahmen der Corona-Soforthilfe.

Einnahmen fehlen, weil die Gäste monatelang ausblieben

Coronakrise: Zeijährige Aufbauarbeit bedrohtAuf einem abgelegenen Flecken im Emmental hat ein umtriebiges Paar in den letzten zwei Jahren einen vielfältigen Betrieb aufgebaut. Dieser vereint Landwirtschaft mit Agrotourismus und sozialem Engagement. Gehalten werden seltene Schweizer Tierrassen, darunter Kupferhalsziegen und Suffolk- oder Engadinerschafe. In den wunderschönen ehemaligen Schuppen und Speichern werden Gästezimmer angeboten. Auf dem Hof leben zudem Menschen mit Beeinträchtigung, die betreut werden und mitarbeiten können. Weitere betreute Personen arbeiten in einer Tagesstruktur.

Im Hofladen werden eigene biologische Produkte verkauft. Auch Anlässe aller Art, etwa Hochzeiten, finden auf dem Hof statt. Das junge Paar, Eltern eines kleinen Kindes, strotzt geradezu vor Ideen. Die Schweizer Berghilfe hat die Bergbauern beim Aufbau des Betriebs unterstützt. Doch die Coronakrise traf die Familie hart. Da im Frühling die Gäste ausblieben, fielen wichtige Einnahmen aus dem Agrotourismus und dem Hofladen weg. Die betreuten Bewohnerinnen und Bewohner durften zudem wochenlang den Hof nicht mehr verlassen, was viel Mehrarbeit bedeutete. Im Rahmen ihrer Corona-Soforthilfe unterstützt die Schweizer Berghilfe die Emmentaler Bergbauernfamilie, damit sie nicht in finanzielle Turbulenzen gerät.

Landjäger.ch leistet mit einem Beitrag, gestützt auf Einnahmen unserer geschätzten Kunden, einen Beitrag an dieses Projekt.

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